Musik – Festival & Konzert

DARKMAS FEST 2023

Haus Witten 10.06.2023

I AM THE FLY / STILL PATIENT? / THE ESCAPE

Bei bestem Kaiserwetter fand das erste Darkmas Fest im Hof des Schlosses Haus Witten statt. Zu verdanken hatten wir diese Premiere Nino Sable, der sich erstmalig zu einer Geburtstagsfeier entschieden und sich ein Live-Event gewünscht hat. Unterstützt bei seinem Vorhaben wurde er vom Team des Dark Skies Over Witten, die ihre Erfahrungen in Sachen Live-Event zur Verfügung stellten. Jedoch auch für das DSoW-Team war ein Open Air eine neue Erfahrung, die aber alle Beteiligten großartig gemeistert haben. In der wunderschönen Location des Schlosshofes blieben keine Wünsche offen. Es gab eine große Anzahl Sitzmöglichkeiten, für das leibliche Wohl sorgte das Team des im Haus Witten ansässigen Cafe Amadeus und die große Bühne war aus allen Richtungen gut einsehbar. Verblüffend war der phänomenal gute Sound, den man bei einem Open Air zwischen hohen Mauern in der Form nicht erwartet hatte. Hier ein großes Lob an den Tontechniker, das war großartig.

Als erste Band wurden I Am The Fly von Carsten und Nino angekündigt, wobei Nino doch eher schüchtern auf der Bühne wirkte, was man gar nicht erwartet hätte, wenn man ihn schon mal live mit seiner eigenen Band Aeon Sable gesehen hat. Wie auch beim Dark Skies wurde beim Darkmas Fest einem Newcomer eine Plattform geboten. Das Duo bot mit ihrer Mischung aus Punk und Wave der 80er mit rauen Synthesizerklängen und Bassgitarre Songs, die nach eigenen Angaben: „die nächsten 12 Songs sind alle gegen Menschen“, musikalisch reduziert auf das Wesentliche waren. Der Schlosshof war zu Beginn noch nicht stark gefüllt, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch, so dass nach und nach immer mehr Zuschauer von I Am The Fly in Bann gezogen wurden, was sicherlich nicht nur an ihrem Bühnenoutfit lag.

Nach kurzer Pause kündigten Carsten und Nino die zweite Band des Abends an. Leider war Nino immer noch so zurückhaltend und flüsterte fast ins Mikro, dass das Publikum schon nach mehr Lautstärke rief. Daraufhin erlebten wir einen Nino, wie man es erwartet hätte und  er kündigte Still Patient? schon fast gegrowlt an, geht doch. Still Patient? hatten diesen Abend ihr neues Album im Gepäck und spielten direkt nach dem Intro den ersten Song davon. „Firefly“ kam direkt gut beim Publikum an und die Stimmung steigerte sich von Song zu Song. Neben älteren Songs wie „Mascara Osiris“ aus dem Jahr 1992 und „God And Satan“ von 1994  präsentierte die Band noch „Love me“ und „Wherever“ vom neuen Album „Love And Rites of Rage“. Gothic Rock vom Feinsten, der das Publikum durchweg begeisterte und auch die Band hatte sichtlich Freude. Nach dem Auftritt wurde der Merchandise-Stand geentert, wo das neue Album schon vor offizieller Veröffentlichung käuflich zu erwerben war, und die Bandmitglieder ließen es sich nicht nehmen, alle gekauften Exemplare zu signieren.

Nun wurde es Zeit für den Headliner des Abends, The Escape. Sänger Ingo Klemens gab bekannt, dass man in dieser Besetzung das erste Mal live zu sehen sei, wovon man allerdings nicht großartig etwas bemerkte, das Zusammenspiel klappte dafür sehr gut und es gab die zweite Portion Gothic Rock für die Zuschauer. Auch dieses Mal ließ sich das Publikum begeistern und man konnte den Musikern ansehen, welchen Spaß sie auf der Bühne hatten. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass The Escape bisher etwas an mir vorbei gegangen sind und ich Euch einzelne Titel, die gespielt wurden, nicht nennen kann. Der eine oder andere Song kam mir aber dann doch bekannt vor und das war nicht nur das Cover des Mission-Songs Wasteland. Nach diesem sehr guten Auftritt werde ich mich doch wohl noch mal näher mit der Band befassen müssen, was man vom restlichen Publikum nicht sagen kann. Viele waren textsicher, es gab jede Menge Applaus und die Stimmung blieb bis zum Ende gut.

Zum Abschluss kam dann noch mal alle Bands für ein Gruppenfoto auf der Bühne zusammen, Nino und Carsten bedankten sich bei allen für ein gelungenes erstes Open Air Fest und gaben direkt bekannt, dass man nächstes Jahr eine Wiederholung in Angriff nehmen möchte. Mit diesem Ausblick verabschiedete man das Publikum, viele blieben jedoch bei dem tollen Wetter noch vor Ort und genossen die Musik der Aftershow-Party und saßen bis spät in die Nacht noch im Schlosshof.

Ein sehr gelungener Auftakt einer hoffentlich in Zukunft jährlich stattfindenden Open Air Veranstaltung, zumindest aber darf man sich auf Darkmas Fest II in 2024 freuen.


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